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Bei der kontinuierlichen Pflege und Weiterentwicklung von prometheus steht für uns im Vordergrund, Ihre Arbeit im Bildarchiv zu verbessern und damit Ihre Zufriedenheit zu steigern. Dazu setzen wir auf unterschiedliche Analysen, Daten und Fakten sowie auf den Einsatz verschiedener Evaluationsmethoden. Nach zuletzt eingesetzten strukturierten, halbstrukturierten und offenen Interviews haben wir uns in diesem Jahr für den Einsatz eines Online-Fragebogens entschieden. Damit ist jetzt Ihre Meinung gefragt, an der wir sehr interessiert sind. Herzlichen Dank vorab.

prometheus – Umfrage 2023

Auch in diesem Bereich haben wir die notwendigen Maßnahmen ergriffen für die Sicherung Ihrer Daten, die wir anonymisiert erhalten. Über die Auswertung der Ergebnisse und die nächsten Schritte werden wir Sie an dieser Stelle demnächst informieren.




Für eine Optimierung von Arbeiten am Bildarchiv, in denen es beispielsweise zur Aktualisierung mal nicht zur Verfügung stehen kann, nutzen wir im Hintergrund das Analysetool „Matomo“. Bei der Betrachtung des Graphs der letzten Besuche im Bildarchiv fiel deshalb in der letzten Woche die Wahl auf den Freitag, in Abstimmung mit den Arbeitszeiten am Rechenzentrum der Universität zu Köln:

„Matomo“ ist eine Open-Source-Plattform, ehemals Piwik, die wir seit Mitte April auf einem eigenen Server betreiben. Damit erhalten wir Daten über Ihre Nutzung und stellen sicher, dass die erhobenen Daten nicht von Dritten verwendet werden. Eine Übersicht zeigt uns, dass die meisten Besuche in Europa, und hier in Deutschland, stattfinden. Das ist jetzt nicht überraschend für uns und wahrscheinlich auch nicht für Sie. Vielleicht aber die anderen Länder?

Die anonym detaillierten Berichte, die uns „Matomo“ über die Besucher*innen unserer Website und des Bildarchivs liefert, werden wir nun vermehrt nutzen, um unser Angebot zu optimieren.




Wie bereits im März angekündigt, können Sie jetzt Ihre Bilder aus der eigenen Bilddatenbank, wenn sie nach redaktioneller Sichtung im Sinne der Qualitätssicherung seitens der prometheus-Geschäftsstelle freigegeben wurden, für alle im Bildarchiv freischalten. Dazu müssen Sie im Bearbeitungsmodus jedes Bildes ein Häkchen setzen:

Wenn Sie danach im Bildarchiv suchen …

… werden Ihnen und allen anderen die Bilder in der Ergebnisliste angezeigt.
Bei allen Bildern, die Sie zukünftig hochladen, ist an dieser Stelle das Häkchen schon gesetzt. Sie können dort natürlich zu jeder Zeit die Funktion ausschalten.




Nach „Musée du Louvre“ und „Musée d’Orsay“ ist jetzt auch die Sammlung „Musée National D’art Moderne“ der „Réunion des Musées Nationaux – Grand Palais photo agency“, kurz RMN, in prometheus integriert, mit 4.936 Datensätzen.

Das 1977 eingeweihte Centre Pompidou ist eine multidisziplinäre Kultureinrichtung, deren Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst rund 100.000 Werke aus dem 20. und 21 Jahrhundert beinhaltet.




1986 wurde in Paris das nationale Museum „Musée d’Orsay“ eröffnet, um die große Vielfalt des künstlerischen Schaffens in der westlichen Welt zwischen 1848 und 1914 zu zeigen. Es beherbergt nationale Sammlungen, die hauptsächlich aus drei Einrichtungen stammen:
1. aus dem Louvre-Museum, das Werke von Künstlerinnen und Künstlern beherbergt, die nach 1820 geboren wurden oder während der Zweiten Republik in der Kunstwelt auftauchten,
2. aus dem Musée du Jeu de Paume, das seit 1947 dem Impressionismus gewidmet ist, und
3. aus dem Nationalmuseum für moderne Kunst, das ausschließlich Werke von Künstlerinnen und Künstlern aufbewahrt, die nach 1870 geboren wurden.

Mit 66.434 Datensätzen sind diese Sammlungen als nächste Museumsbilddatenbank in prometheus integriert: „RMN Musée d’Orsay“:




Online kann die offene, freie, mehrsprachige und sekundäre Datenbank Wikidata zur Sammlung strukturierter Daten von allen gemeinsam erstellt und gepflegt werden. Letztes Jahr haben wir auch in prometheus zunächst Wikidata-Suchlinks integriert und einige Monate später die Möglichkeit, an jedem Bild an den Künstler*innen-Felder die zugehörige Wikidata-ID zu ergänzen.

Ein Klick auf den Stift ermöglicht im Übrigen auch eine Korrektur. Die Editierfunktion ist ebenfalls für die Felder „Titel“ und „Standort“ geplant und sie wird in den nächsten Wochen zur Verfügung stehen.
Mit diesen Wikidata-Links, den vorhandenen und den erstellten, gelangen Sie jeweils direkt aus dem Bildarchiv zu den entsprechenden Normdaten in Wikidata. Und Sie können in prometheus nach den Wikidata-IDs suchen.

Wenn Sie mehr über Wikidata wissen wollen, dann empfehlen wir die nächsten Veranstaltungen aus unserer Terminliste:
11.05.2023 kuwiki: tips & tools #6: Wikidata, online
11.05.2023 Wie können wir Wikidata & Co. nutzen und was geben wir zurück? online
17.05.2023 Wikidata: Praxis zum Einstieg, online




Viele von Ihnen haben bei prometheus einen persönlichen Zugang, mit dem Sie Bildsammlungen erstellen, Bilder bewerten und kommentieren, Favoriten bestimmen sowie eigene Bilder in die eigene Bilddatenbank hochladen können. Mit diesem persönlichen Zugang können Sie auch Ihr Profil ergänzen und aktualisieren, wenn Sie beispielsweise eine andere E-Mail-Adresse nutzen wollen oder wenn Sie jetzt zum neuen Semester die Institution gewechselt haben.
Zu Ihrem Profil gelangen Sie über einen Klick auf Ihren Namen, oben rechts:

Es öffnet sich und Sie sehen Ihren Namen, Ihre E-Mail-Adresse, … Ein weiterer Klick auf den Stift neben Ihrem Namen oben rechts und Sie können diese Angaben ändern oder einen Wechsel Ihrer Institution oder Ihrer Lizenz vornehmen. So können Sie auch nach dem Wechsel auf Ihre Inhalte und Favoriten zugreifen. In der Liste der lizensierten Institutionen sehen Sie, ob Ihre (neue) Institution (mittlerweile) dazugehört. Wenn ja, wählen Sie diese aus, speichern Sie die Angabe und Sie gehören der neuen Institution an. Ihr Administrator, Ihre Administratorin kann Sie dort finden, beispielsweise um Ihren Zugang zu verlängern, da ja alle persönlichen Zugänge bei prometheus zeitlich begrenzt sind. Den jeweiligen Zeitraum legen Administrator*innen oder die Geschäftsstelle fest. Vier Wochen vor Ablauf der Gültigkeit werden Sie per Mail benachrichtigt und Sie können sich für die Verlängerung (mit einer aktuellen Semesterbescheinigung) an die für Sie zuständige Person, die in der E-Mail genannt ist, oder als Administrator*in an die Geschäftsstelle wenden. Sollte Ihr persönlicher Zugang schon abgelaufen sein, kann er vielleicht noch mit allen persönlichen Einstellungen reaktiviert werden. Fragen Sie bitte nach, bevor Sie sich einen neuen Account anlegen und Ihre Arbeit im Bildarchiv wiederholen müssen. Wir helfen gerne.




Mit 196.372 Datensätzen ist seit einigen Tagen die nächste Bilddatenbank in prometheus integriert: „RMN Musee Du Louvre“:

Die Sammlungen des Louvre umfassen die abendländische Kunst vom Mittelalter bis 1848 sowie die Kunstsammlungen der prägenden antiken Zivilisationen und der islamischen Kunst. Wir wünschen viel Spaß beim Entdecken!




Wenn Sie Bilder, die Sie in prometheus gefunden haben, publizieren wollen, gibt es dazu jeweils direkt am Bild einen Link zum Bildrecht des gewählten Bildes, und zwar unten in der linken Leiste: §.
Sie erhalten dort Informationen zum Bildrecht am jeweiligen Werk (1.a.), am jeweiligen Foto (1.b.), zum Bildnachweis (2.) und zur Bilddatenbank, aus der das Werk im Bildarchiv stammt. Da die Publikationsgenehmigungen meist nicht direkt über prometheus eingeholt werden können, denn prometheus selbst besitzt keine Bildrechte, finden Sie dort auch Anweisungen, wie, mit wem und wo Sie die Publikationsrechte klären können.

Wenn Sie unten in der linken Leiste § mit einem Sternchen sehen – §* -, dann können Sie dort die Publikationsgenehmigung über eine direkte Verlinkung einzuholen, beispielsweise bei Abbildungen vom bpk – Bildportal der Kunstmuseen, Bildagentur für Kunst, Kultur und Geschichte, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin. Geben Sie an, für welche Art von Publikation Sie beabsichtigen dieses Bild zu nutzen, füllen Sie das Formular aus und senden Sie es.




Innerhalb des Bildarchivs prometheus können Sie ja mit einem persönlichen Zugang Bilder in Ihre eigene Datenbank hochladen. Sie können sie mit Metadaten versehen, zu Objekten verknüpfen und allen im Bildarchiv über die öffentlichen Bildsammlungen zur Verfügung stellen, wenn sie nach redaktioneller Sichtung im Sinne der Qualitätssicherung seitens der prometheus-Geschäftsstelle freigegeben wurden.

In den Suchergebnissen erscheinen diese Bilder bisher nicht. In den nächsten Tagen können sie aber auch von allen gefunden werden, weil sie dann ebenfalls, wie die Bilder der Bilddatenbanken, indexiert werden.