Bildserie 19 / 2016: Gründungsmythos Athens

Masterplan für den Wiederaufbau

9. Mai 2016 | Von: Bettina Pfleging

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Um 490 v. Chr. marschierten die Perser in Athen ein und zerstörten es vollkommen. Für den durchgeplanten Wiederaufbau der Stadt nutzte der Politiker Perikles Rüstungsgelder und den Gründungsmythos um die Stadtgottheit Athena und ihren Sohn Erechtheus. Perikles bringt die Geschichte bis 406 v.Chr. in ein umfassendes Kultur- und Bildprogramm.

In zwölf Räumen, die den Monaten des Jahres entsprechen, erzählt die Ausstellung die Märchen, die mit der Kopfgeburt von Athena beginnen – im ersten Monat des attischen Kalenderjahres, dem Hekatombaion, unserem heutigen Juli.

„Athen. Triumph der Bilder“

4. Mai bis 4. September 2016, Liebieghaus Skulpturensammlung, Frankfurt

01

Bildnis des Perikles, Ausschnitt, Marmor, Berlin; EikOnline, Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Altertumswissenschaften, Justus-Liebig-Universität Gießen

02

Amphora, sf. Die Geburt von Athena, Ausschnitt, um 550-540 v.Chr., Ton, Paris; EikOnline, Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Altertumswissenschaften, Justus-Liebig-Universität Gießen

03

Kopie der Athena des Myron, Ausschnitt, 5. Jh., 1. Jahrtausend v.Chr., Frankfurt am Main; Mneme, Humboldt-Universität Berlin, Lehrbereich für Klassische Archäologie – Winckelmann-Institut, Humboldt-Universität Berlin

04

Weibliche sitzende Figur mit Kind, Fries, Ausschnitt, Marmor, Athen; EikOnline, Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Altertumswissenschaften, Justus-Liebig-Universität Gießen

05

Poseidon, Ausschnitt, Bronze, München; EikOnline, Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Altertumswissenschaften, Justus-Liebig-Universität Gießen

06

Amasis Maler. Halsamphora, att. sf., Seite A: Athena mit Speer und Poseidon mit Dreizack, Ausschnitt, Paris; EikOnline, Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Altertumswissenschaften, Justus-Liebig-Universität Gießen

07

Bauplastik, griechisch, Erechtheion, Korenhalle, Ausschnitt, 420 – 406 v. Chr., Original: Marmor, Athen; GAUDI, Georg-August-Universität Göttingen, Archäologisches Institut

08

Parthenon, von Westen, Ausschnitt, Athen; EikOnline, Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Altertumswissenschaften, Justus-Liebig-Universität Gießen